Topanga

Coffee & Milk wird daher wohl versauern ;)

im Layout. Wegen Umzug. Nur Virtuell. Analog ist alles in der Reihe! Highlights werfen Ihre Schatten voraus.

... und die Tiefschläge werden weniger!

Ich komme gut klar, habe Pläne, regele das Unerfreuliche recht gelassen und zuversichtlich (manche sagen dazu auch "ignorant"-nundenn) und freue mich auf Ostern ;)

Man kennt das ja: Wenn der Speicherplatz des email-Kontos erschöpft ist, gehen keine emails mehr ein - ich glaube, der Speicherplatz meines Girokontos ist voll....

Da steht es - schwarz auf weiß - die Druckerschwärze noch fast frisch: "... bei einem tragischen Verkehrsunfall verstorben..."

Ich starre die Buchstaben an "... In Liebe und Dankbarkeit: ..."

Ich winke zum Abschied und rufe "BIS BALD!"

Nein, dass muss mir wirklich niemand sagen: Die Fakten liegen auf der Hand: Die Eisbällchensaison ist vorbei und nun beglückt mich mein kleiner Italiener wieder mit charmanten Einladungen zum Kaffeetrinken in der Spelunke um die Ecke...

an dieser Stelle sollte ein Text über den neuen Lover von Kerstin stehen. Er wurde verschluckt - und wer weiß, wozu das gut ist...

Ich frage mich, ob an diesen schlechten Tagen wirklich alles einfach geballt zusammenkommt, so quasi zufällig oder ob durch ein negatives Erlebnis der ganze Tag ins falsche Licht rückt...
Oder ob es doch eine höhere Macht gibt, die einfach effizient denkt und sich sagt: "warum denn mehrere Tage einer Woche versauen, wenn man auch alle negativen Dinge in einen Sonntag packen kann..."

an einem regnerischen Donnerstag, in den Schulferien, nach Erscheinen des neuen Kataloges einen gemütlichen Bummel durch IKEA machen zu wollen.
Das grelle Gekreische der schlecht erzogenen Rotzlöffel in der Kinderzimmerabteilung hallt immer noch in meinem Kopf nach (ungefähr in der Schläfengegend).
Das Schlängeln durch Einkaufswagen, abrupt stehenbleibenden Nichtikearoutinierten und auf dem Boden liegenden Kindern (die durch ein "sich-zu-Boden-werfen" verhindern wollen, aus der Kinderzimmerabteilung gezerrt zu werden) - wenigstens wird man bei den Kindern durch das Geschrei vorgewarnt und tritt sie nicht, was bei den Nichtikearoutinierten-plötzlich-im-Fluss-Stehenbleibern schonmal vorkommen kann - ist extrem zeitaufwändig. Das war so nicht geplant. Die Gemütlichkeit leidet. Der Einkaufszettel bleibt unangetastet, da die Schlange an der Kasse schon von weitem erahnt werden kann, und eine Wartegemeinschaft nun wirklich den Zeitrahmen sprengen würde.
Schade, hatte ich doch die Spendierhosen an...

Lebkuchen im August.

gesehen bei plus

Auslöser war ein Besuch in der Kirche. (Verdrängen werde ich hierbei die Tatsache, dass ich an Kirche grundsätzlich nichts gut heiße. Aber es war nichts, wie es sein soll, darum kann ich auchmal der Kirche den Triumpf lassen)
Die Worte des Pfarrers, der Anlass und das "Ambiente" haben bewirkt, dass sich tief in mir drinnen endlich etwas bewegt hat.
Ich bin bereit für die neue Leichtigkeit. Ich bin bereit für die Menschen in meinem Leben.
Es geht mir gut! Bin entspannt und frei.

Beim Aufschneiden des frisch eingetroffenen, in Folie verschweißten Büroverbandskasten das Messer in den Unterarm gerammt...